Moritz Plasse - Flöte

Moritz Plasse wurde in Hannover geboren. Er studierte zunächst in Berlin und setzte seine Ausbildung anschließend bei Pierre-Yves Artaud am Pariser Konservatorium und bei Michael Kofler an der Universität Mozarteum Salzburg fort. Von 1998 bis 1999 war er Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdiensts. Wichtige Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Jean-Pièrre Rampal, Aurèle Nicolet, Alain Marion, Emmanuel Pahud, Paul Meisen, Renate Greiss, Michel Debost und Barthold Kuijken. 2000 schloss er sein Konzertfachstudium mit Auszeichnung ab. Zwischen 1998 und 2007 wirkte er bei der Camerata Salzburg und ist seit 1999 Mitglied des Mozarteumorchesters Salzburg. Aushilfstätigkeiten beim Mahler Chamber Orchestra und bei den Münchner Philharmonikern boten ihm Gelegenheit, mit so bedeutenden Dirigenten wie James Levine, Kent Nagano, Christian Thielemann und Semyon Bychkov zusammenzuarbeiten. Seit 2009 unterrichtet Moritz Plasse an der Salzburger Fakultät der University of Florida. Mit der Traversflöte tritt er als Solist sowie als Kammer- und Orchestermusiker in diversen Ensembles auf. Dazu zählen Les Musiciens du Louvre, Ensemble Matheus, La Banda, Hassler Consort, das Salzburger Barockorchester und BachWerkVokal Salzburg.
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Isabella Unterer - Oboe

Gábor Lieli - Klarinette

Markus Hauser - Horn

Christoph Hipper - Fagott

Isabella Unterer stammt aus Tirol und erhielt ihren ersten Oboenunterricht bei Ekkehard Fintl am Innsbrucker Konservatorium. Später studierte sie bei Günther Passin an der Hochschule für Musik und Theater München. Sie war Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters und spielte im Rahmen der Münchner Orchesterakademie mit dem BR-Symphonieorchester und der Bayerischen Staatsoper unter legendären Dirigenten wie Carlos Kleiber, Lorin Maazel, Sergiu Celibidache, Claudio Abbado, Riccardo Muti, Zubin Mehta und Kent Nagano. Seit 1998 ist Isabella Unterer Solooboistin des Mozarteumorchesters Salzburg. Sie ist zudem Mitglied des Österreichischen Ensembles für neue Musik, als Kammermusikpartnerin verschiedener Ensembles sehr gefragt und gastiert regelmäßig beim Münchner Kammerorchester, der Bayerischen Staatsoper, der Münchner Klangverwaltung und der Camerata Salzburg. Seit einiger Zeit widmet sich die Künstlerin auch der Psychokinesiologie nach W. Huber und der Logotherapie nach V. Frankl am Institut für Existenzanalyse und Logotherapie in Salzburg.
Gábor Lieli absolvierte sein Klarinettenstudium in Pécs bei Tamás Paláncz und an der Universität Mozarteum in Salzburg bei Emil Rieder. 1993 machte der aus Budapest stammende Künstler sein 2. Diplom mit Auszeichnung. Er war mehrfach Preisträger und erhielt u.a. den Franz Kossak-Preis der Universität Mozarteum. Seit 1992 ist er Soloklarinettist der Salzburger Kammerphilharmonie. Zwischen 1997 und 2005 war er Dozent an der Universität Mozarteum und Gastprofessor u.a. an der Universität Pécs und der Salzburger Fakultät der Readlands University Kalifornien. Als Kammermusiker und Solist gab er zahlreiche Konzerte in Europa und in Übersee und wirkte bei den Salzburger Festspielen, beim RomaEuropa Festival sowie beim Musik- und Kulturfestival Carinthischer Sommer mit. Seit 2004 ist er Leiter einer Klarinettenklasse am OÖ. Musikschulwerk, seit 2006 Künstlerischer Leiter und Mitinitiator des Festivals „Klassik am Inn“/OÖ und seit 2009 Obmann des Kulturvereins „Kulturwelle“/Neumarkt am Wallersee.
Markus Hauser ist gebürtiger Salzburger und begann im Alter von elf Jahren mit dem Hornspiel bei Alois Aigner, dem damaligen Solohornisten des Mozarteumorchesters Salzburg. Ab 1992 studierte er Konzertfach Horn bei Josef Mayr an der Universität Mozarteum und schloss 1999 sein Studium bei Radovan Vlatkovic mit Auszeichnung ab. Seit 1997 ist er Mitglied des Mozarteumorchesters Salzburg, regelmäßiger Gast bei der Camerata Salzburg sowie 2. Hornist der Salzburger Kammerphilharmonie. Mit den Wiener Philharmonikern musizierte er unter der Leitung von Kent Nagano und Lorin Maazel. Seine Beschäftigung mit dem Naturhorn führte zu einer sehr erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Wiener Akademie unter Martin Haselböck und dem Concentus Musicus unter Nikolaus Harnoncourt. Seine Tätigkeit als Kammermusiker in verschiedenen Ensembles zeichnet sich durch besondere Vielfalt aus.
Christoph Hipper absolvierte sein Fagottstudium an der Salzburger Universität Mozarteum bei Milan Turkovic, Daniele Damiano und Richard Galler mit Auszeichnung und erhielt den Würdigungspreis des Österreichischen Staates. Seit 1988 ist der in Rosenheim geborene Musiker Fagottist bei der Camerata Salzburg. Mit diesem Ensemble konzertierte er unter Sándor Végh und Leonidas Kavakos, die für seine musikalische Entwicklung besonders prägend waren, unter Sir Roger Norrington, Franz Welser-Möst, Murray Perahia und mit vielen prominenten Solisten. Konzerttourneen führten ihn zu großen internationalen Festivals. Von 1997 bis 2004 unterrichtete er als Assistent von Prof. Richard Galler an der Universität Mozarteum. Er ist in mehreren Kammermusik-Ensembles vom Trio bis zum Oktett tätig.